Hochschulstrategie 2040: Weichenstellungen für die Zukunft des österreichischen Hochschulraums
Die Wissenschaft weltweit steht vor großen Herausforderungen – technologisch, gesellschaftlich und demokratiepolitisch.
Gerade deshalb ist es entscheidend, jetzt die Weichen für die Zukunft des österreichischen Hochschulsystems zu stellen. Die Bundesregierung will den österreichischen Hochschulraum als Ganzes stärken und versteht Hochschulen als Gestaltungskräfte für eine lebhafte, wehrhafte Demokratie.
Im Zentrum stehen dabei die Kernaufgaben der Hochschulen: qualitativ hochwertige Lehre, innovative Forschung, Transmission von Wissen in die Gesellschaft.
Hochschulen als aktive Gestaltungskräfte einer lebhaften, wehrhaften Demokratie
Die Hochschulstrategie wird sich der grundlegenden Frage, welche Rolle Hochschulen in unserer Gesellschaft spielen, annehmen. Im Mittelpunkt der Hochschulstrategie stehen drei Schwerpunkte:
- Hochschulen als Orte gelebter Demokratie: Hochschulen als Orte des Dialogs und der kritischen Auseinandersetzung stärken.
- Hochschulen als Orte der Chancengerechtigkeit: Hochschulen schaffen soziale Aufstiegschancen und Bildung ist ein wichtiger Schlüssel zu Teilhabe und Gerechtigkeit.
- Hochschulen als Motoren für Innovation und Fortschritt: Hochschulen liefern Wissen, Lösungen und Fortschritt - durch starke Vernetzung mit Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.
Zitat der Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner:
„Mit der Hochschulstrategie 2040 stellen wir die Weichen für die Zukunft. Es geht um Qualität, Kooperation und klare Profile – aber auch um die Frage, welche Verantwortung Hochschulen für unsere Gesellschaft tragen. Hochschulen sind Orte der Demokratie, der Chancengerechtigkeit und der Innovation. Wir wollen sie so stärken, dass sie weiterhin Herzstücke einer offenen, leistungsfähigen und demokratischen Gesellschaft bleiben.“
Rückfragen & Kontakt
Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung
Florian Atzmüller, MSc
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