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BM Holzleitner: „Engagierte Lehrende stärken unsere Gesellschaft"

Ars Docendi 2025: Staatspreis für exzellente Lehre zeichnet heuer gelebte Interdisziplinarität aus

177 Einreichungen, über 400 Lehrende, 53 Hochschulen – so groß war die Resonanz auf den Staatspreis für exzellente Lehre ‚Ars Docendi 2025‘, den das Wissenschaftsministerium seit 2013 verleiht. Bei der Verleihung am Donnerstagabend unterstrich Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner die hohe gesellschaftliche Bedeutung der Lehre.

„Wir erleben gerade, wie Wissenschaft und Forschung zunehmend unter Druck geraten. Umso wichtiger ist es, Studierenden durch exzellente Lehre jenes Wissen, Know-how und jene Kompetenzen zu vermitteln, die sie befähigen, Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen zu entwickeln. Dafür braucht es mutige und kreative Lehrende – wie wir sie heute mit dem Ars Docendi auszeichnen“, betonte die Ministerin.

Holzleitner hob die inhaltliche und methodische Vielfalt der eingereichten und prämierten Lehrprojekte hervor. Dabei betonte sie besonders die zunehmende Ausrichtung auf inter- und transdisziplinäre Formate über alle Kategorien hinweg. Die Wissenschaftsministerin dazu: „Auch in der Lehre gilt: Gemeinsam ist man stärker. Deshalb fördern wir die Zusammenarbeit von Lehrenden und Studierenden ebenso wie die Kooperation der Hochschulen mit außerhochschulischen Einrichtungen. Studierende sollen schon im Studium erleben, welchen Beitrag Wissenschaft für unsere Gesellschaft leistet.“

Alle eingereichten und ausgezeichneten Projekte sind – neben zahlreichen weiteren Beispielen für exzellente Lehre – auf dem Onlineportal „Atlas der guten Lehre“ (www.gutelehre.at) dokumentiert. Der Atlas wurde neu überarbeitet und erweitert. Dort ist ab sofort auch die Broschüre „Ars Docendi 2025: Staatspreis für exzellente Lehre“ erhältlich, in der alle Preisträgerinnen und Preisträger sowie deren Projekte vorgestellt werden.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Ars Docendi 2025

Dipl.-Ing. Dr. Michael Netzer
Foto: BMFWF/Sebastian Judtmann

Lernergebnisorientierte Prüfungs- und Lehrkultur

UMIT TIROL – Die Tiroler Privatuniversität

  • Dipl.-Ing. Dr. Michael Netzer

 

 

Univ.-Prof. Dr. Fabian Dielmann, Ass.-Prof. Dr. Aydin Abar
Foto: BMFWF/Sebastian Judtmann

Gesellschafts- und Nachhaltigkeitsorientierte Lehre

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

  • Ass.-Prof. Dr. Aydin Abar
  • Univ.-Prof. Dr. Fabian Dielman

 

David Segat, BSc MSc, MMag.a Dr.in Sabrina Viktoria Bacher
Foto: BMFWF/Sebastian Judtmann

Kooperative Lehr- und Arbeitsformen

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

  • MMag.a Dr.in Sabrina Viktoria Bacher
  • David Segat, BSc MSc

 

Ao. Univ.-Prof. MMag. Bernhard Gwiggner
Foto: BMFWF/Sebastion Judtmann

Forschungsbezogene bzw. kunstgeleitete Lehre

Universität Mozarteum Salzburg

  • Ao. Univ.-Prof. MMag. Bernhard Gwiggner

 

 

Carla Zitta, Mag.a Simone Manhal, Dr. Sami Mouritane, Priv.-Doz.in Dr.in Doris Wagner©SebastianJudtmann
Foto: BMFWF/Sebastian Judtmann

Qualitätsverbesserung von Lehre und Studierbarkeit

Medizinische Universität Graz

  • Priv.-Doz.in Dr.in Doris Wagner
  • Dr. Sami Mouritane
  • Mag.a Simone Manhal
  • Carla Zitta

Rückfragen & Kontakt

Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung
Florian Atzmüller
Telefon: +43 664 78092423
E-Mail: florian.atzmueller@bmfwf.gv.at