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Das sind die Preisträger:innen des ersten Internationalisation Award 2025

Erstmals zeichnen BMFWF und OeAD herausragende Beispiele zur Umsetzung der Nationalen Hochschulmobilitäts- und Internationalisierungsstrategie 2030 aus.

Hochschulmobilität und Internationalisierung umfassen mehr als ein Auslandssemester an einer Partneruniversität. Es handelt sich um eine ganzheitliche Erfahrung, die das gesamte Lehr- und Lernumfeld, aber auch das gesamte Mindset an einer Hochschule und damit alle Ebenen, Bereiche und auch alle Hochschulangehörigen umfassen. So sieht das auch die Hochschulmobilitäts- und Internationalisierungsstrategie 2030 (HMIS2030) vor.

Um herausragende Beispiele guter gelebter Praxis erfolgreiche Mobilität und Internationalisierung von Universitäten und Hochschulen vor den Vorhang zu holen, haben das Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMFWF) und der OeAD, Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung, den „Internationalisiation Award“ ins Leben gerufen, mit dem ab heuer jedes Jahr die jeweilige Hochschule und ihre entsprechenden Projekte gewürdigt werden sollen.

Die erste Preisverleihung fand am Donnerstag, den 27. November 2025, im Rahmen der diesjährigen OeAD-Hochschultagung an der Fachhochschule Kufstein statt.

„Internationalisierung schafft Chancen. Sie öffnet Türen, erweitert Horizonte und stärkt den sozialen Zusammenhalt in einer globalen Welt. Jede und jeder soll die Möglichkeit haben, über Grenzen hinweg zu lernen, zu forschen und neue Perspektiven zu entwickeln – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder dem Geldbörserl. Die heute ausgezeichneten Projekte zeigen, wie Internationalisierung gelebte Realität werden kann. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich. Sie beweisen, wie stark unsere Hochschulen sind, wenn Vielfalt, Austausch und Solidarität im Mittelpunkt stehen“, betonte Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner.

103 Einreichungen von 38 Hochschulen

Wissenschafts- und Forschungsministerin Eva-Maria Holzleitner und OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice bedankten sich daher nicht nur bei den zwölf Preisträger:innen von sechs Universitäten, vier Fachhochschulen und einer Pädagogischen Hochschule, sondern bei allen Verantwortlichen für die rege Beteiligung und das Interesse am Internalisation Award. 103 Einreichungen von 38 Hochschulen aus ganz Österreich wurden beim OeAD für die diesjährige, erste Preisvergabe eingereicht.

OeAD-Geschäftsführer Calice hob diese Vielfalt auch eigens hervor: „Als Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung begleitet und unterstützt der OeAD die Hochschulmobilitäts- und Internationalisierungsstrategie seit ihrer Entstehung. Mit dem Internationalisation Award werden ausgezeichnete Beispiele vor den Vorhang geholt, die auch andere Hochschulen inspirieren sollen, weiter in ihre internationale Ausrichtung zu investieren. Besonders freut uns, dass die heute prämierten Initiativen nicht nur diese Breite abdecken, sondern mit elf verschiedenen Hochschulen aus verschiedenen Sektoren auch die Diversität der österreichischen Hochschullandschaft hervorragend repräsentieren.“

Die Auswahl der Preisträger:innen erfolgte durch eine Fachjury, der renommierte Expert:innen aus der Schweiz und Deutschland angehörten, darunter beispielsweise von der ETH Zürich oder von der Universität Potsdam.

Die zwölf Preisträger:innen in vier Kategorien

Der Internalisation Award wurde in folgenden vier Kategorien verliehen an:

Kategorie Internationalisation of the Curriculum:

Platz 1: Mobilität möglich machen in der Diätologie: von der Ausnahme zur Struktur: FH Joanneum

Platz 2: WU Global Mindset Initiative WU Wien Einreichung von: WU Wien

Platz 3: Entwicklung von European Joint Master Programmen "GRACE“: USTP – University of Applied Sciences St. Pölten

 

Kategorie Maßnahmen zur Mobilitätsförderung und Kompetenzentwicklung für Lehrende und allgemeines Hochschulpersonal:

Platz 1: Strategisch International: Zertifikat Internationalisierung Allgemeines Personal: Universität Innsbruck

Platz 2: Lehrendenmobilität trifft Vielfalt: Urban Education weltweit: PH Wien

Platz 3: Campus ohne Grenzen - Die Internationalisierungsakademie: Universität Salzburg

 

Kategorie Maßnahmen zur Mobilitätsförderung für unterrepräsentierte Studierendengruppen:

Platz 1: Kunst global denken - Mobilität für unterrepräsentierte Gruppen stärken: Akademie der bildenden Künste Wien

Platz 2: Mit Kind ins Ausland: Drei Studierende, drei Wege, ein gemeinsames Ziel: FH Salzburg

Platz 3: Inklusionsförderung für Studierendenmobilität außerhalb des Erasmus Programmes: Universität Graz

 

Kategorie Maßnahmen für eine gelebte internationale Hochschulkultur:

Platz 1: International House der TU Graz: TU Graz

Platz 2: "Around the world in one semester" - Wenn ein Abend zum Wegweiser wird:IMC Krems

Platz 3: Welcome Buddy Programme: Mit Peer-to-Peer Support den Studienstart meistern: TU Graz

Alle eingereichten Maßnahmen, Projekte und Initiativen werden auf der Online-Plattforum zur HMIS2030 (www.hmis2030.at) im Sinne des Voneinanderlernens als Beispiele guter Praxis einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie sollen Anregung und Motivation für alle Universitäten und Hochschulen sein, neue Ideen, Ansätze und Impulse für die Internationalisierung von Studium und Lehre an der eigenen Institution zu generieren.

Zur APA-Fotogalerie: https://www.apa-fotoservice.at/galerie/39634

 

Rückfragen & Kontakt

Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung
Florian Atzmüller
Telefon: +43 664 78092423
E-Mail: florian.atzmueller@bmfwf.gv.at